Man ist immer so alt wie man sich fühlt, aber übertreib´s nicht! 30 nimmt Dir keiner ab!
Alter bemisst sich nicht nach der Anzahl der grauen Haare, sondern danach, wie man sich fühlt.
Das Schlimme am Älterwerden ist, dass man immer öfter wählen muss, ob man gut aussieht oder sich gut fühlt.
Das Schlimme am Älterwerden ist, dass man sich an immer weniger Dinge erinnert, aber immer öfter vergisst, dass man sich daran nicht erinnert.
Wer sich mit 30 noch als Jugendlicher fühlt,
vergisst, dass das Leben nicht stehen bleibt.
Wer seinen Geburtstag nicht feiert,
nimmt sich einfach die Chance,
Geschenke auch gleich selber auszupacken.
Deinem Aussehen entsprechend kannst du heute gar nicht diesen Geburtstag haben. Man ist so alt, wie man sich fühlt, sagt ein altes Sprichwort.
Auch das Alter spielt sich im Kopf ab. Wer sich wie Du jung fühlt, hat kein Problem damit, das 50. Lebensjahr erreicht zu haben.
Das 66igste Lebensjahr ist etwas ganz besonderes – es fühlt sich gut an noch nicht 70ig zu sein und trotzdem hat die Rente/Pension schon Einzug gehalten.
Viele Leute werden 80ig,
bei manchen glaubt man es nicht.
Du gehörst zur letzten Sorte,
davon handelt das Gedicht.
Du kümmerst Dich um Haushalt und Garten,
tust immer mehr als Deine Pflicht,
dass Du heute 80ig bist,
glaubt man dir fast nicht.
An allen bist Du interessiert,
sei es Sport oder Politik,
gehörst nicht zum alten Eisen,
auch bist du nicht antik.
Wenn auch so manches Zipperlein,
mag dich plagen,
wirst Du nicht darüber reden
oder dich darüber beklagen.
Man kommt sehr gern zu Dir,
Dein Ohr immer offen steht,
fühlt sich immer viel besser,
wenn man von Dir heimwärts geht.
Du bringst Freude ins Dasein,
bist der Wahnsinn und überdies,
wenn es mehr gäb von Deiner Sorte,
wär auf Erden ein Paradies.
